Blick nach Norden auf den Tonnenhafen und rechter Hand auf den Hubsand bei Niedrigwasser (Ebbe). Er ist der höchste Sand (Bank, auf friesisch Rücken) im Amrumer Wattenmeer und fällt bereits einundhalb Stunden nach Hochwasser trocken.
Da der Priel davor eine mächtige Tidenströmung hat, die kein Schwimmer überwinden kann, ist der Hub frei von Touristen und deswegen Paradies für Enten, Austernfischer und Seeschwalben.
Diese Lage ist auch für Amrumer Verhältnisse einmalig, so dass man auch bei schlechtem Wetter durch den Wechsel von Ebbe und Flut zweimal am Tag ein vollkommen anderes Bild vor Augen hat. Auf
dem harten Sandwatt trockengefallen sieht man JOHANNA v. AMRUM, ein Reviergeeignetes Plattbodensegelschiff, siehe www.johannavonamrum.de.
Der Tonnenleger die JOHANN GEORG REPSOLD kommt von der Arbeit nachmittags zurück. Eine Backbordtonne -ROT- liegt auf dem Vordeck, muß auf dem Tonnenhof überarbeitet werden.